Wir genossen gestern das beste Filet seit Beginn unserer Reise und zelebrierten mal ganz anders Weihnachten. Nachdem wir hervorragend gegessen haben, machten wir uns mit Bier, Vodka und Softdrinks mit Leuten aus Australien am Strand von Mui Ne gemuetlich... es hat schon was, wenn man nur mit Traegershirt und Badehosen um 02.00 Uhr herumlaufen kann.
Mui Ne ist ein ganz gemuetliches Doerfchen mit super Konditionen, Wassersport zu betreiben. Die Wellen hier sind nicht so gross wie in Nha Trang und macht somit - je nach Windverhaeltnissen - das Surfen-Lernen einiges einfacher. Sibylle ist kraeftig am Kitesurfen und wird von Tag zu Tag besser.
Es macht ihr unheimlich viel Spass und sie wird diesen Sport in der Schweiz sicherlich weiterverfolgen. Wie wir gehoert haben, sollen die Bedingungen in der Schweiz (Neuenburger-, Murten- und Zugersee) mehr als ideal sein, um das Kitesurfen zu betreiben. Ich habe es auch versucht, aber es ist noch nichts fuer mich. Das Balancieren mit dem Kite, das Stehen auf dem Bord und das Navigieren war einfach zuviel fuer mich... =)) Ich sehne mich dann doch eher nach rustikalerem Sport wie Eishockey, aber das ist hier bekanntlich nicht soooo beliebt. 
Wir werden hier noch bis Sonntag das sonnige Leben
geniessen und fahren dann nach Saigon. Dort werden wir das erste Mal die Vorteile von couchsurfing.com erleben. Dies ist eine Plattform, wo man Reisenden ein Bett oder sogar ein Zimmer gratis zur Verfuegung stellt. Natuerlich kommt man auch so nochmals viel naeher mit den Einheimischen in Beruehrung, was sicherlich eine tolle Erfahrung wird. Auf jeden Fall werden wir Silvester in Saigon verbringen und sehr wahrscheinlich wieder mal so richtig auf den Putz hauen, bevor wir dann am 2. Januar 2009 hoffentlich mit dem Boot nach Phnom Phen weiterreisen werden. In Kambodscha werden wir dann eine gute Woche sein. Nachdem geht es zurueck nach Bangkok und starten unsere Suche nach schoenen Straenden in Thailand... So sieht in Ungefaehr die Route fuer die naechsten Wochen aus. Jedoch haben wir die Erfahrung gemacht, dass Plaene wohl nur dafuer da sind, um sie zu aendern =)) 
Sooo... geniesst die freien Tagen und ueberlegt euch einen guten Vorsatz fuer das neue Jahr, oder vielleicht nicht: Wir halten uns ja eh nicht dran, oder?
Ganz froehliche Gruesse aus Mui Ne
Dario + Sibylle
Die Stadt ist sehr bekannt fuer ihre Schneidereien, also musste sich Sibylle ja fast ein Kleid schneidern lassen, einfach der Hammer und super guenstig =). Bereits am zweiten Tag sind wir mit den Fahrraeder an den Strand gefahren. Endlich wieder mal Strand, Sonne und Meer. 
Hat richtig gut getan. Dario hatte mega freude an den grossen Wellen dort hihi! 
Im alten Stadtteil von Hoi An gibt es ein Malergeschaeft nach dem anderen, irrsinnig schoene Gemaelde, die wir sahen, die leider nicht so gut zum transportieren sind, sonst haette ich bestimmt eins gekauft. Nachdem wir in Hoi An vier Tage verbracht haben, sind wir weiter nach Nha Trang gefahren. Diesmal hatten wir im Bus keine Liegeplaetze und mussten sitzen, aber ich glaube wir haetten sowieso nicht viel geschlaffen, weil der Fahrer fuhr nicht so gut wie der Letzte und somit denke ich hat niemand wirklich lange geschlafen. In Nha Trang angekommen, checkten wir in ein Hotel ein und gingen zuerst mal schlafen. In Nha Trang laeuft einiges mehr als in Hoi An, hier sind viel Bars und Pubs in den Strassen, jedoch ist hier nicht Saison und deshalb ist es nicht so voll und laut. Der Strand ist sehr schoen mit riesen Wellen. Bei normalem Wind sind die Wellen hier so 2,5 m hoch. Das heisst, Sibylle war noch nie richtig im Meer schwimmen =). Es ist auch ziemlich gefaehrlich, da auch schon Personen ertrunken sind. Heute waren wir in einem Park schlammbaden, war eine neue lustige Erfahrung. 
Der Schlamm stinkte ziemlich und wir alberten mit unseren Freunden aus Australien rum =). 
Das heisse Bad danach war auch der Hammer, jetzt haben wir so richtige Babyhaut gekriegt. Ihr seht, uns geht es sehr gut =).
und 
das Ho Chi Minh Mausoleum und -Museum besucht. Das Wasserpuppentheater ist ganz suess gemacht, wir haben uns an diesem Abend auf jeden Fall koestlich amuesiert. Das Mausoleum konnten wir leider nur von aussen besichtigen, da es geschlossen war.
Sehr interessant war hingegen das Museum, bei dem wir viele Informationen hinsichtlich des Vietnamkrieges erhalten haben. 
oder auf der Insel Cat Ba. Landschaftlich gesehen ist die Halongbucht etwas einmaliges und zieht jeden in seinen Bann. Leider verkommt sie je laenger je mehr einer unorganisierten und unuebersichtlichen Touristenfalle. 
Wir waren mit Leuten auf dem Boot, die fuer die gleiche Tour das Doppelte bezahlten. Ein Paerchen, das im Bus nach Halong City neben uns sassen, bezahlten sogar das Dreifache fuer nur zwei Tage. In Hanoi versprechen sie dir Sachen, die, wie wir spaeter bemerkt haben, unmoeglich durchfuehrbar waren. So endet das Ganze mit unzufriedenen und aergerlichen Kunden. 
kurz mal der Kragen =). Die ersten Tage in Hanoi haben uns gezeigt, dass die Einheimischen in Vietnam ganz anders sind als in Thailand und Laos... leider. Heute sind wir nach 17 Stunden Busfahrt in Hoi An angekommen, dass sich als kleines Dorf entpuppte. Unweit von hier liegt auch ein schoener Strand, den wir morgen besuchen werden. Die Menschen hier sind uns lieber und freundlicher =).
nicht spurlos vorbei gegangen sind. Aber wir fuehlen uns nach den letzten 12 sehr ruhigen Tagen in der Kaelte von Laos sehr wohl. Es ist einiges waermer, es laeuft viel mehr und in den naechsten Tagen gehen wir zu der Halongbucht. Und vielleicht schon in einer Woche werden hier wieder Bilder vom Strand gepostet =)
Mittlerweile hat uns Fritz in Richtung Vientiane, weiter nach Thailand, verlassen. Wir sitzen hier mehr oder weniger fest. Die geplante Route ueber Sam Neua (im Nordosten des Landes) mussten wir verwerfen, da die Busse nur fahren, wenn sie voll sind. Und da aufgrund der Proteste am Flughafen von Bangkok keine neuen Touristen kommen, gibt es auch keine vollen Busse. Deshalb reisen wir jetzt erst am Freitag weiter nach Vietnam, resp. Vinh.
und Essensstaende), das uns nicht wirklich lange schlafen laesst. Zum Teil beginnen sie bereits vor 6 Uhr in der Frueh mit Musik. Da nuetzen auch die Stoepsel in den Ohren nicht viel. Phonsavan selbst aehnelt einem wild wild west Oertchen. Eine streckengerade Strasse, an dem sich Restaurant, Guesthouses und Hotels aneinanderreihen. Drumherum ist dann nur noch die trockene Hochebene mit den Plain of Yars zu sehen. Die Plain of Yars sind Steinkruege, die etwa 2000 Jahre alt sind. Es hat etwas sehr mystisches an sich, da man nicht weiss, welche Verwendung diese Kruege hatten, bzw. wer diese gebaut hat. War auf jeden Fall sehr interessant und der Sonnenuntergang gab dem Ganzen eine besondere Stimmung. 
Diese Provinz um Phonsavan hat auch eine sehr historische Bedeutung und ueberall sind Bombenkrater zu bewundern. Als der Vietnamkrieg 
wuetete, hatte Amerika seinen Flugwaffenstuetzpunkt in Thailand und um Hanoi zu bombardieren, musste man ueber Laos fliegen. Wenn die Sicht in Hanoi schlecht war, mussten die Bomber kehrt machen und liessen die scharfen Bomben ueber diese Provinz fallen. Hier sind mehr Bomben explodiert als im 2. Weltkrieg, und das sagt schon sehr viel aus. 
