Lazy days in Koh Chang

Auf Koh Chang - eine Insel, die zweitgroesste nach Phuket - haben wir die letzten 12 Tage verbracht. Es war einfach nur der Hammer! So gemuetlich und relaxt hatten wir es seit Laos nicht mehr. Und Laos war ja so was von schoen, hatte aber kein Meer...

Wir haben in Koh Chang sehr schnell ein kleines, guenstiges Bungalow, oder besser gesagt eine Holzhuette, gefunden. Es lag zwar nicht direkt am Strand, aber stoerte uns nicht im geringsten. Die Anlage lag total im Gruenen, umgeben von Palmen (habt ihr ja auf dem Video von Sibylle im letzten Blog gesehen =)). Der Strand von Lonely Beach, wo sich die meisten Backpacker aufhalten, war natuerlich nicht so lonely, aber dafuer umso witziger. Was man da alles zu Gesicht bekommt, ist schon sehr interessant, z.B. eine junge Dame die mit ihrem iPod am Strand ganz alleine tanzte, relativ unkoordiniert, und dabei noch sang, relativ unkoordiniert =). Der Beach hatte einfach alles, was man sich wuenschen kann. Feiner Sand, tuerkisblaues Wasser, genug Platz zum Frisbee spielen, Palmen, und so weiter. Das Doerfchen, in dem wir waren, hatte auch seinen eigenen, speziellen Charm. Man hoerte die ganze Zeit Reggae-Musik und ein gewisser betaeubender Duft lag in der Luft =)... ohh, es war einfach nur herrlich und es ist definitiv ein Platz, wo wir in Zukunft sicherlich wieder hingehen werden.

An einem Tag haben wir auch Boot genommen und sind den ganzen Tag schnorcheln gegangen. Zwar ist die Vielfalt nicht so schoen wie in Aegypten, aber trotzdem hatten wir eine sehr gute Zeit auf dem Boot, wo man uns staendig kulinarisch verwoehnte. In nur wenigen Tagen wurde der Unterschied zwischen Thailaender und Vietnamesen spuerbar deutlich, man fuehlt sich hier einfach wie zu Hause. An einem anderen Tag sind wir mit einem Jeep in den Sueden der Insel gefahren an den LongBeach. Der Strand war jedoch nicht so lang, wie wir dachten. Die Fahrt dorthin war auch sehr spannend, da der letzte Abschnitt nicht mehr asphaltiert war. Da wir einen tiefgelegten Pick-up hatten, hoerte und spuerte man immer und immer wieder, wie er aufschlug. Nichtsdestotrotz sind wir angekommen und es war einfach nur das Paradies auf Erden.

Es tat uns ein bisschen Weh, als wir die Insel verlassen mussten. Wir koennen einfach nur jedem empfehlen, diese Insel zu bereisen und sich von Sonne und Meer verwohnen zu lassen.